Interview mit Anne, Universität Maastricht

Anne, Universität MaastrichtConsumer Brands, Marketing Spee & Weißer Riese

„Ich konnte meine praktischen Erfahrungen und beruflichen Fähigkeiten deutlich verbessern.”

Von welcher wichtigen Aufgabe halten wir Sie gerade mit diesem Interview ab?
Ich bereite gerade den Start einer neuen Online-Kampagne auf www.weisserriese.de vor. Das ist eines der Hauptprojekte, für das ich die alleinige Verantwortung trage. Das übergreifende Ziel ist es, den Umsatz unserer Weißer Riese Color-Produkte deutlich zu steigern. Deshalb habe ich unsere Internetagentur kontaktiert und mit ihnen ein Online-Konzept entwickelt, um das Interesse unserer Kunden für die Color-Produkte zu steigern. Die Seite soll nächste Woche live geschaltet werden – daher bin ich gerade ziemlich damit beschäftigt, die Arbeit mit der Internet-, Werbeagentur und weiteren Partnern zu koordinieren, die unseren Kunden Incentives im Rahmen der neuen Online-Kampagne bieten.

Was hat Sie in Ihrem Praktikum am meisten überrascht?
Ich war überwältigt von dem Enthusiasmus und dem Ehrgeiz meiner Kollegen. Der Job ist ziemlich fordernd. Aber man sieht und spürt, dass die Menschen hier bei Henkel lieben, was sie tun. Obwohl man nur eine Person unter 5.000 Henkelanern in Düsseldorf ist, fühlt man sich als Teil einer Familie – weil die Arbeitsatmosphäre sehr freundlich und offenherzig ist.

An was denken Sie als erstes, wenn Sie nach den Menschen bei Henkel gefragt werden?
Die Henkel-Mitarbeiter sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Für mich sind es außerordentlich hilfsbereite und faire Leute, das macht sie zu starken Team-Playern. Hier gibt es nicht die eine Nationalität, hier trifft man auf viele unterschiedliche Mentalitäten und auf eine internationale Unternehmenskultur.

Über den Job hinaus – welches Angebot an die Praktikanten schätzen Sie besonders?
Ich finde es großartig, Teil einer Gruppe von jährlich rund 500 Praktikanten in Düsseldorf zu sein. Zweimal in der Woche gibt es die Praktikanten-Mittagessen, da kommt man einfach mit anderen Studenten in Kontakt. Auf diesem Weg lernt man Leute aus der ganzen Welt kennen, da die Praktikanten viele unterschiedliche Nationalitäten haben. Und dann gibt da noch weitere tolle Angebote für die Praktikanten, zum Beispiel Ausflugstouren oder Kneipenbummel. Für diese Events meldet man sich über das Intranet oder die Facebook-Gruppe der Henkel-Praktikanten an.

Wie haben Sie sich während Ihres Praktikums weiterentwickelt? Wer oder was hat dabei geholfen?
Ich konnte mein praktisches Wissen und meine beruflichen Fähigkeiten deutlich verbessern. Ich stand in direkten Kontakt mit unserer Agentur, habe an den internen und externen Meetings teilgenommen und hatte tolle Vorgesetzte. Ich war fest im Tagesgeschäft eingebunden, und meine Mentoren zeigten reges Interesse an mir und haben mich dabei unterstützt, meine Ziele zu erreichen. Bei der Arbeit an meinen eigenen Projekten waren wichtige Dinge wie Problemlösungsfähigkeit, analytisches Denken und Zeitmanagement von mir gefordert. Und ich konnte an Trainings für bestimmte Programme und Analyse-Instrumente von Henkel teilnehmen.

Würden Sie nochmal ein Praktikum bei Henkel machen?
Ja, natürlich! Die Erfahrungen und das wertvolle Wissen, dass ich hier gewonnen habe, sind sehr hilfreich – für meine berufliche Weiterentwicklung und für meine nächsten Karriereschritte. Und man darf auch nicht unterschätzen, dass das Praktikum hervorragend für den Aufbau eines Netzwerks war, denn ich habe viele Kontakte aus der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie aufgebaut.