21.11.2018  Wien

CSR-Initiative: „Shaping Futures“ geht in die zweite Runde

Schwarzkopf Professional macht Friseurinnen fit für den Wiedereinstieg

Schwarzkopf Professional bietet auch in diesem Jahr ausgebildeten Friseurinnen, die aufgrund von Pflege- und Kinderkarenz ihren Beruf längere Zeit nicht mehr ausüben konnten, ein Ausbildungsprogramm mit Chance auf eine Festanstellung in einem Friseursalon. Diese Initiative passiert in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice Wien (AMS), der Bietergemeinschaft ABZ* AUSTRIA (abzaustria.at)/BFI Wien (bfi.wien) sowie BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining (best.at). Das 23-tägige Intensiv-Training, das sowohl Theoriewissen als auch Praxiserfahrung beinhaltet, startet für die zwölf Teilnehmerinnen in Kürze.

Die Auswahl der Frauen, die ab Dezember in der Henkel Beauty Care Professional Akademie in Wien ihr Theoriewissen auffrischen und dies auch in der Praxis üben werden, erfolgte durch ein Casting. Insgesamt zwölf Bewerberinnen konnten die Jury von ihren handwerklichen Fähigkeiten sowie ihrem persönlichen Auftreten überzeugen. „In diesem Jahr haben wir die Bewerbungskriterien etwas verschärft. Zum Ausbildungsprogramm zugelassen werden nun ausschließlich Personen, die eine abgeschlossene Friseurlehre vorweisen können“, erklärt Alexander Höfferer, Leiter Professional Partner Services bei Schwarzkopf Professional. „Dies, zusammen mit dem Theoriewissen und der Praxis, die während der Ausbildung vermittelt wird, macht uns zuversichtlich, dass die Absolventinnen unseres Programmes auch bei der Zweitauflage erfolgreich in Partnersalons vermittelt werden können.“ Nach dem ersten „Shaping Futures“-Ausbildungsprogramm, das im Frühjahr 2018 endete, gelang der Hälfte der Absolventinnen der feste Wiedereinstieg in den Friseurberuf, die fünf verbliebenen Damen haben sich für eine weitere Ausbildung entschieden.

Das „Shaping Futures“-Ausbildungsprogramm richtet sich an ausgebildete Friseurinnen, die aufgrund von Pflege- oder Kinderkarenz ihren Beruf längere Zeit nicht mehr ausüben konnten. „Viele von den Bewerberinnen haben zudem Migrationshintergrund. Gerade für sie ist dieses Ausbildungsprogramm immens wichtig, um sich zu integrieren und am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können“, so Alev Eken vom BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining.

Die Idee zu diesem Projekt basiert auf dem seit 2010 existierenden Programm „Shaping Futures“. Es handelt sich dabei um ein globales Engagement von Schwarzkopf Professional, das benachteiligten Jugendlichen ermöglichen soll, das Friseurhandwerk zu erlernen und so aktiv ihre Zukunftsperspektiven zu verbessern. Freiwillige Stylisten-Teams der Partnersalons von Schwarzkopf Professional bringen ihre Erfahrung und Expertise für junge Menschen in mittlerweile 25 verschiedenen Ländern ein.

Die „Shaping Futures“-Initiative von Schwarzkopf Professional bietet ausgebildeten Friseurinnen, die aufgrund von Pflege- und Kinderkarenz ihren Beruf längere Zeit nicht mehr ausüben konnten, ein Ausbildungsprogramm mit Chance auf eine Festanstellung in einem Friseursalon.

Heidemarie Koschuch, Fachtrainerin bei Schwarzkopf Professional, stand den Friseurinnen des „Shaping Futures Casting Day“ mit Rat und Tat zur Seite.

Die Auswahl der Teilnehmerinnen am „Shaping Futures“-Ausbildungsprogramm erfolgte durch ein Casting, bei dem die handwerklichen Fähigkeiten mit Fokus auf Schnitt- und Färbetechniken, aber auch das persönliche Auftreten bewertet wurden.