20.01.2015 Düsseldorf
Gemeinsam für neues Grün in der Landeshauptstadt
Noch immer sind die Schäden des Sturms „Ela“ vom vergangenen Jahr in Düsseldorf und Umgebung nicht zu übersehen. Die Fritz Henkel Stiftung hat nach dem verheerenden Unwetter, das etwa 60 Prozent des Baumbestandes zerstört hat, schnell reagiert und sich dem Bündnis „Blickwinkel Ela“ angeschlossen. Ziel der Initiative: die Beseitigung der Sturmschäden.
Jetzt hat auch im Golzheimer Friedhof die Wiederaufforstung begonnen. Der alte Friedhof verlor durch den Sturm 19 Bäume, 33 weitere trugen starke Schäden davon. Vertreter des Bündnisses griffen deshalb zum symbolischen Spaten, um bei frostigen Temperaturen fünf neue Linden einzusetzen. Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel erschien zu dem Termin. „Es wird sicherlich noch eine ganze Zeit dauern, bis wir hier in Düsseldorf wieder ein annähernd schönes Stadtbild haben“, sagte Geisel und bedankte sich gleichzeitig bei den Bündnismitgliedern. Für Henkel war Kirsten Sánchez Marín, Geschäftsführerin der Fritz Henkel Stiftung, bei der Pflanzaktion dabei. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, den Wiederaufbau der zerstörten Grünstrukturen in Düsseldorf zu unterstützen“, betonte sie.
Das Bündnis „Blickwinkel Ela“
In der Initiative engagieren sich neben der Fritz Henkel Stiftung, die Unternehmen ERGO und ARAG sowie der Heimatverein Düsseldorfer Jonges. In Absprache mit dem städtischen Gartenamt haben die Bündnis-Partner ein nachhaltiges Konzept entwickelt, in dessen Fokus die Wiederaufforstung zentraler Orte im Düsseldorfer Stadtbild steht. Das Bündnis stellt dafür rund 125.000 Euro zur Verfügung, die von den Partnern zu gleichen Teilen getragen werden. Durch zusätzliche Spenden hat sich die Fördersumme aktuell auf rund 140.000 Euro erhöht.
Mehr zum nachhaltigen Engagement von Henkel unter Corporate Citizenship